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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2001 Teil I Nr. 11, ausgegeben zu Bonn am 8. März 2001
Zweite Verordnung zur Änderung der Auslandsversorgungsverordnung (2. AuslVersÄndV)
Vom 5. März 2001 Auf Grund des § 64e Abs. 5 des Bundesversorgungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Januar 1982 (BGBl. I S. 21), der zuletzt durch Artikel 1 Nr. 29 des Gesetzes vom 26. Juni 1990 (BGBl. I S. 1211) geändert worden ist, verordnet die Bundesregierung: Artikel 1 § 2 der Auslandsversorgungsverordnung vom 30. Juni 1990 (BGBl. I S. 1321), die durch die Verordnung vom 27. Mai 1994 (BGBl. I S. 1162) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. Absatz 1 wird wie folgt gefasst: ,,(1) Der Ableitungssatz nach § 64e Abs. 2 Satz 1 des Bundesversorgungsgesetzes beträgt 60 vom Hundert. Der Ableitungssatz für das Bestattungsgeld beträgt 45 vom Hundert." 2. Absatz 2 wird wie folgt gefasst: ,,(2) Der Ableitungssatz des Zuschlags nach § 64e Abs. 2 Satz 2 des Bundesversorgungsgesetzes beträgt 40 vom Hundert des Betrages der jeweiligen Grundrente nach § 31 Abs. 1 Satz 1 des Bundesversorgungsgesetzes." Artikel 2 Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. November 2000 in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 5. März 2001 Der Bundeskanzler Gerhard Schröder Der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Walter Riester