603-9-31-2
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2002 Teil I Nr. 15, ausgegeben zu Bonn am 7. März 2002
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Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2000
Vom 4. März 2002 Auf Grund des § 12 des Finanzausgleichsgesetzes vom 23. Juni 1993 (BGBl. I S. 944, 977), der durch Artikel 7 Nr. 3 des Gesetzes vom 19. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3121) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium der Finanzen: §1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2000 Für das Ausgleichsjahr 2000 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin für Brandenburg für Bremen für Hamburg für Hessen für Mecklenburg-Vorpommern für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Sachsen für Sachsen-Anhalt für Schleswig-Holstein für Thüringen §2 Länderanteile am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" im Ausgleichsjahr 2000 Für das Ausgleichsjahr 2000 werden als Länderanteile am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" nach § 1 Abs. 2, 2a und 3 des Finanzausgleichsgesetzes festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin (West) für Bremen für Hamburg für Hessen 499 557 980,50 Euro 577 933 646,58 Euro 85 658 660,01 Euro 8 783 780,29 Euro 93 538 812,17 Euro 292 088 353,28 Euro 6 827 015 640,42 Euro 7 923 300 593,61 Euro 2 200 307 286,42 Euro 3 523 462 673,14 Euro 430 256 208,36 Euro 1 111 014 761,00 Euro 3 939 024 864,12 Euro 2 467 316 689,08 Euro 5 687 169 641,53 Euro 11 703 563 193,12 Euro 2 619 864 200,88 Euro 893 561 812,63 Euro 6 205 354 248,58 Euro 3 824 444 353,55 Euro 1 808 579 477,77 Euro 3 518 500 585,43 Euro. für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Schleswig-Holstein §3 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2000 Für das Ausgleichsjahr 2000 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt: 1. Endgültige Ausgleichsbeiträge von Baden-Württemberg von Bayern von Hamburg von Hessen von Nordrhein-Westfalen an Berlin an Brandenburg an Bremen an Mecklenburg-Vorpommern an Niedersachsen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen §4 Abschlusszahlungen für 2000 Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" nach § 2 und den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und den Ausgleichszuweisungen nach § 3 werden nach § 15 des Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig: 1 957 151 695,19 Euro 1 884 089 619,24 Euro 556 017 138,50 Euro 2 734 429 372,70 Euro 1 141 213 704,67 Euro, 2 812 321 111,75 Euro 644 010 982,55 Euro 442 110 510,63 Euro 499 591 477,79 Euro 568 070 333,31 Euro 391 566 240,42 Euro 166 695 469,44 Euro 1 181 874 702,81 Euro 711 388 515,36 Euro 185 140 835,35 Euro 670 131 350,88 Euro. 105 847 994,97 Euro 853 372 301,27 Euro 137 321 329,05 Euro 12 340 946,30 Euro 58 741 922,36 Euro.
2. Endgültige Ausgleichszuweisungen
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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2002 Teil I Nr. 15, ausgegeben zu Bonn am 7. März 2002 2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder an Baden-Württemberg an Bayern an Hamburg an Hessen an Niedersachsen an Schleswig-Holstein §5 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. 40 638 281,96 Euro, 55 264 472,88 Euro, 8 928 060,21 Euro, 8 420 684,82 Euro, 24 000 962,25 Euro, 5 411 302,62 Euro.
1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern von Berlin von Brandenburg von Bremen von Mecklenburg-Vorpommern von Nordrhein-Westfalen von Rheinland-Pfalz von dem Saarland von Sachsen von Sachsen-Anhalt von Thüringen 11 179 877,09 Euro, 2 244 571,36 Euro, 4 395 870,30 Euro, 12 409 565,25 Euro, 10 612 696,40 Euro, 7 057 448,24 Euro, 5 150 630,68 Euro, 36 797 165,40 Euro, 34 065 332,88 Euro, 18 750 607,16 Euro,
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 4. März 2002 Der Bundesminister der Finanzen Hans Eichel