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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2003 Teil I Nr. 5, ausgegeben zu Bonn am 4. Februar 2003
Zwölfte Verordnung zur Änderung der Bundesgrenzschutz-Laufbahnverordnung
Vom 31. Januar 2003 Auf Grund des § 3 Abs. 2 Satz 1 des Bundespolizeibeamtengesetzes vom 3. Juni 1976 (BGBl. I S. 1357), der durch Artikel 3 Nr. 2 des Gesetzes vom 29. Juni 1998 (BGBl. I S. 1666) neu gefasst worden ist, verordnet die Bundesregierung: Artikel 1 Bundesgrenzschutz-Laufbahnverordnung Dem § 30 Abs. 11 der Bundesgrenzschutz-Laufbahnverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. Oktober 1994 (BGBl. I S. 3152), die zuletzt durch die Verordnung vom 16. Oktober 2002 (BGBl. I S. 4187) geändert worden ist, wird folgender Satz angefügt: ,,Ebenso können abweichend von Absatz 7 Beamtinnen und Beamte des gehobenen Polizeivollzugsdienstes im BGS, die nach Maßgabe des Einigungsvertrages in ein Beamtenverhältnis berufen worden sind, zugelassen werden, wenn sie nach Erwerb der Laufbahnbefähigung mindestens vier Jahre Aufgaben der Besoldungsgruppe A 13 der Bundesbesoldungsordnung A wahrgenommen haben und sich mindestens ein Jahr in einem Amt der Besoldungsgruppe A 13 der Bundesbesoldungsordnung A bewährt haben." Artikel 2 Bekanntmachungserlaubnis Das Bundesministerium des Innern kann den Wortlaut der BundesgrenzschutzLaufbahnverordnung in der vom Inkrafttreten dieser Verordnung an geltenden Fassung im Bundesgesetzblatt bekannt machen. Artikel 3 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Berlin, den 31. Januar 2003 Der Bundeskanzler Gerhard Schröder Der Bundesminister des Innern Schily