Bundesgesetzblatt  Bundesgesetzblatt Teil I  2004  Nr. 25 vom 27.05.2004  - Seite 1009 bis 1010 - Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2002

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Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil I Nr. 25, ausgegeben zu Bonn am 27. Mai 2004 1009 Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2002 Vom 19. Mai 2004 Auf Grund des § 12 des Finanzausgleichsgesetzes vom 23. Juni 1993 (BGBl. I S. 944, 977), der durch Artikel 7 Nr. 3 des Gesetzes vom 19. Dezember 1997 (BGBl. I S. 3121) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium der Finanzen: §1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2002 Für das Ausgleichsjahr 2002 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin für Brandenburg für Bremen für Hamburg für Hessen für Mecklenburg-Vorpommern für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Sachsen für Sachsen-Anhalt für Schleswig-Holstein für Thüringen §2 Länderanteile am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" im Ausgleichsjahr 2002 Für das Ausgleichsjahr 2002 werden als Länderanteile am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" nach § 1 Abs. 2, 2a und 3 des Finanzausgleichsgesetzes festgestellt: für Baden-Württemberg für Bayern für Berlin (West) für Bremen für Hamburg für Hessen 387 513 552 Euro. 449 767 846 Euro. 68 175 634 Euro. 11 143 673 Euro. 71 761 380 Euro. 224 100 573 Euro. 6 945 014 000 Euro. 8 071 837 000 Euro. 2 585 444 000 Euro. 3 291 653 000 Euro. 431 642 000 Euro. 1 127 572 000 Euro. 3 974 358 000 Euro. 2 388 533 000 Euro. 5 578 306 000 Euro. 11 798 511 000 Euro. 2 764 266 000 Euro. 883 739 000 Euro. 5 890 488 000 Euro. 3 468 471 000 Euro. 1 835 434 000 Euro. 3 247 702 000 Euro. §3 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2002 Für das Ausgleichsjahr 2002 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt: 1. Endgültige Ausgleichsbeiträge von Baden-Württemberg von Bayern von Hamburg von Hessen von Nordrhein-Westfalen 1 662 702 000 Euro. 2 047 457 000 Euro. 197 059 000 Euro. 1 910 158 000 Euro. 1 628 087 000 Euro, für Niedersachsen für Nordrhein-Westfalen für Rheinland-Pfalz für das Saarland für Schleswig-Holstein 126 361 565 Euro. 658 848 068 Euro. 113 926 617 Euro. 15 464 764 Euro. 58 095 570 Euro. 2. Endgültige Ausgleichszuweisungen an Berlin an Brandenburg an Bremen an Mecklenburg-Vorpommern an Niedersachsen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen §4 Abschlusszahlungen für 2002 Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen am Länderbeitrag zum Fonds ,,Deutsche Einheit" nach § 2 und den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und den Ausgleichszuweisungen nach § 3 werden nach § 15 des Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig: 2 676 948 000 Euro. 540 777 000 Euro. 406 513 000 Euro. 439 000 000 Euro. 487 388 000 Euro. 419 090 000 Euro. 139 243 000 Euro. 1 047 072 000 Euro. 606 800 000 Euro. 111 574 000 Euro. 571 058 000 Euro. 1010 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2004 Teil I Nr. 25, ausgegeben zu Bonn am 27. Mai 2004 an Niedersachsen an Rheinland-Pfalz an das Saarland an Sachsen an Sachsen-Anhalt an Schleswig-Holstein an Thüringen §5 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. 1 450 854 Euro. 2 576 206 Euro. 1 449 331 Euro. 10 959 000 Euro. 6 347 000 Euro. 228 421 Euro. 5 981 000 Euro. 1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern von Baden-Württemberg von Bayern von Bremen von Hamburg von Hessen von Nordrhein-Westfalen 22 779 240 Euro. 9 307 537 Euro. 252 784 Euro. 7 317 638 Euro. 6 352 314 Euro. 1 246 299 Euro, 2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder an Berlin an Brandenburg an Mecklenburg-Vorpommern 7 386 000 Euro. 6 690 000 Euro. 4 188 000 Euro. Der Bundesrat hat zugestimmt. Berlin, den 19. Mai 2004 Der Bundesminister der Finanzen Hans Eichel