424-5-2
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2006 Teil I Nr. 30, ausgegeben zu Bonn am 30. Juni 2006
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Vierte Verordnung zur Änderung der Patentanwaltsausbildungs- und -prüfungsverordnung
Vom 22. Juni 2006
Auf Grund des § 12 der Patentanwaltsordnung vom 7. September 1966 (BGBl. I S. 557), der zuletzt durch Artikel 18 des Gesetzes vom 13. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3574) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium der Justiz:
Artikel 1 Änderung der Patentanwaltsausbildungs- und -prüfungsverordnung
Die Patentanwaltsausbildungs- und -prüfungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Dezember 1977 (BGBl. I S. 2491), zuletzt geändert durch Artikel 5 Abs. 28 des Gesetzes vom 15. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3396), wird wie folgt geändert: 1. In § 26 Abs. 1 Satz 1 werden das Wort ,,beiden" durch die Wörter ,,mindestens drei", das Wort ,,fünfzehn" durch die Angabe ,,20" und die Angabe ,,30" durch die Angabe ,,40" ersetzt. 2. In § 30 Abs. 1 Satz 1 werden die Wörter ,,die Zahlstelle des Deutschen Patent- und Markenamts" durch die Wörter ,,das Deutsche Patent- und Markenamt" ersetzt. 3. In § 43c Satz 1 Halbsatz 1 werden die Wörter ,,Grundbetrages und" durch die Wörter ,,Anwärtergrundbetrags für das Eingangsamt A 13 nach § 61 des Bundesbesoldungsgesetzes sowie" ersetzt.
Artikel 2
Inkrafttreten Die Verordnung tritt am 1. Januar 2007 in Kraft.
Der Bundesrat hat zugestimmt.
Berlin, den 22. Juni 2006 Die Bundesministerin der Justiz Brigitte Zypries